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Zahnarzt Harald Rosenberg am Dentalmikroskop

In meiner Zahnarztpraxis in Ziegelstein biete ich Ihnen das gesamte Spektrum der Zahnheilkunde an.

Hier ein Auszug unserer Leistungen:

Durch unsere Prophylaxehelferin werden Beläge und Zahnstein entfernt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Reinigung der durch die häusliche Mundhygiene schlecht zu pflegenden Bereiche. Dabei werden auch aufgelagerte Verfärbungen der Zähne, die sie z.B. durch Nikotin, Kaffee, Tee, Rotwein entstehen, entfernt und die Zähne gründlich poliert.

Damit wird ein glatte Zahnoberfläche erzielt, auf der sich neue Beläge und Verfärbungen schwerer festsetzen.

Dadurch strahlen Ihre Zähne wieder deutlich heller, sind besser vor Folgeschäden geschützt und auch Ihr Zahnfleisch wird es Ihnen durch ein gesünderes Aussehen danken.

Zähne sind an ihrer Wurzel mit kollagenen Fasern im Knochen aufgehängt. Dieses natürliche Knochenfach ist zur Mundhöhle über eine anliegende Haut, die Gingiva geschützt.

Kommt es zu einer Entzündung dieser Region, lockert sich die Gingiva und Bakterien können in das Knochenfach eindringen. Es bilden sich erst tiefere Zahnfleischtaschen aus, dann kommt es zur Taschenbildung im Knochen und zu einer Abflachung des Knochenfachs. Dadurch verliert der Zahn immer mehr Halt im Knochen – es entsteht eine Parodontitis.

Zahnbelag, Diabetes, genetischen Faktoren und Rauchen begünstigen die Entstehung und das Ausbreiten einer Parodontitis.

Die Therapie der Parodontitis erfolgt durch Entfernung aller Zahnbeläge ober- und unterhalb des Zahnfleisches und begleitend durch Anpassung der häuslichen Mundhygiene.

Wenn auch eine Regeneration nur begrenzt möglich ist, so ist doch das Ziel der Therapie den Infektionsprozess zu stoppen und die Zahnfleischtaschen zu stabilisieren.

Manchmal ist ein Zahn so stark zerstört, dass nicht nur sein äußeres Gerüst, sondern auch das innere Gewebe betroffen ist. Ohne eine Wurzelkanalbehandlung müsste ein solcher Zahn gezogen werden, da die Infektion im Zahninneren fortbesteht, die oft massive Beschwerden verursacht und den Körper dauerhaft schwächt. Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist die Erhaltung eines Zahnes trotz des erkrankten Zahnnerves. Dafür werden nach einer Betäubung der Zahn eröffnet und erkranktes bzw. abgestorbenes Gewebe und Bakterien aus den Wurzelkanälen entfernt. Um eine gute Erfolgschance durch eine Reduzierung der Bakterien zu erreichen, findet die gesamte Behandlung unter einer Art Operationstuch für den Zahn statt: dem Kofferdam. Der vorhandene Hohlraum wird umfangreich gespült und desinfiziert. Anschließend erfolgt die bakteriendichte Füllung des Zahnes. Zur Einschätzung und Kontrolle des Therapieerfolges werden nach einiger Zeit erneute Röntgenaufnahmen des Zahnes angefertigt.

Die größten Herausforderungen einer Wurzelkanalbehandlung sind kleinste, verästelte Kanäle, sonstige anatomische Besonderheiten eines Zahnes und leider auch abgebrochene Instrumente aus vorangegangenen Behandlungen. Sie aufzuspüren und sorgsam aufzubereiten ist unerlässlich für das Gelingen der Therapie. Gerade in solch kniffligen Situationen hat sich in meiner Praxis der Einsatz eines Operationsmikroskop bewährt. Ich konnte in der Vergangenheit unzählige bereits verloren geglaubte Zähne durch eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung retten.

Tritt nach einer ordnungsgemäßen Wurzelkanalbehandlung erneut eine Entzündung auf, bleibt oft nur die Wurzelspitzenresektion, um den Zahn zu erhalten. Dabei wird zunächst ein kleiner Zugang zur Wurzelspitze durch das Zahnfleisch und den Knochen angelegt. Hierdurch wird nun der Kieferknochen um die befallene Wurzelspitze gereinigt und diese entfernt. Anschließend wird der Zahn mit einer Füllung im Bereich der neuen Wurzelspitze versehen. Auch hier ist das Operationsmikroskopes zum Auffinden und Behandeln der kleinen Verästelungen eine wichtige Bedingung für den Therapieerfolg.

Der Erhalt der natürlichen, gesunden Zähne und die minimalinvasive Therapie bereits geschädigter Zähne stehen bei mir im Mittelpunkt. Dabei kommen Materialien, wie hochmoderne Kunststoffe und Keramiken zum Einsatz, die es gestatten, einen Defekt bei der Reparatur möglichst klein zu halten und mit den fest eingeklebten Materialien zu verstecken.

Mittels Bleaching und Veneers besteht vor allem im sichtbaren Bereich eine sehr gute Möglichkeit, subjektiv empfundene Makel auszugleichen.

Um stark zerstörte Zähne ästhetisch und biokompatibel zu versorgen, bieten sich Vollkeramik-Kronen an, die es in verschiedenen Ausführungen gibt.

Vollkeramik-Verblendkronen bestehen aus hochfestem Zirkonoxid, welches mit Keramik beschichtet wird.

Kronen aus Presskeramik haben durch ihre Transluzenz und Opaleszenz eine sehr natürliche Wirkung, ohne dass eine zusätzliche Verblendung aufgebracht werden muss. Mittlerweile werden auch Kronen aus reiner Zirkonoxid-Keramik hergestellt. Sie können während des Verarbeitungsprozesses farblich individualisiert werden.

Da Vollkeramik-Kronen eine geringere Wärmeleitfähigkeit als metallische Versorgungen aufweisen, leiten sie thermische Reize kaum an den Zahnnerven weiter.

Defekte und Stellungsfehler an den Frontzähnen beeinträchtigen mitunter die Ästhetik und die Funktion.

Bei kleineren Problemen können Komposit-Veneers direkt auf die sichtbaren Bereiche der Zähne aufgetragen werden. Dazu werden die Defekte schonend entfernt und der Zahn nur oberflächlich konditioniert. Anschließend wird der Zahn direkt durch den Zahnarzt aufgebaut. Größere Zahnsubstanzdefekte an den Frontzähnen lassen sich nicht immer auf diese Weise versorgen. Hier besteht die Möglichkeit, mit einem geringen Abtrag der Zahnsubstanz eine natürliche und ästhetische Versorgung zu erzielen. Der dabei verwendete Keramik-Werkstoff ist resistent gegenüber Verfärbungen und Ablagerungen von Zahnbelag und biologisch sehr gut verträglich.

Besonders am Herzen liegt mir eine spezielle kindgerechte Behandlung. Denn nur wenn Kinder und Eltern frühzeitig an die richtige Mundhygiene und gesunde Ernährung herangeführt werden, lernen sie den Zahnarzt als Partner auf dem Weg zu schönen und gepflegten Zähnen kennen. In den vergangenen sieben Jahren war ich daher als Patenschafts-Zahnarzt in einem Kindergarten tätig (Arbeitskreis Jugendzahnpflege der Landesarbeitsgemeinschaft). Wichtig ist mir in der Kinder- und Jugendzahnheilkunde neben Prophylaxe, Fissurenversiegelung, Füllungen und Fluoridierung auch die Ernährungsberatung und die rechtzeitige Einleitung einer kieferorthopädische Behandlung.

Sind in einem Gebiss Zähne stark zerstört, sollte mit einem Zahnersatz für die Wiederherstellung der Kaufunktion und der Ästhetik gesorgt werden und damit das Gebiss auch gleichzeitig vor einer weiteren Zerstörung geschützt werden.

Ob dafür festsitzende oder herausnehmbare Lösungen in Frage kommen und welche Vor- oder Nachteile sich ergeben, muss individuell entschieden werden.

Sind noch ausreichend eigene Zähne vorhanden oder besteht die Möglichkeit im Knochen Implantate sicher zu verankern, kann festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken) hergestellt werden, welcher in der Regel an den Kaukomfort und die Ästhetik der natürlichen Zähne heranreicht.

Bestehen diese Möglichkeiten nicht, so erfolgt die Wiederherstellung mittels kombinierten, herausnehmbaren Zahnersatz (Teilprothesen, Teleskopprothesen), welcher im Komfort eine längere Gewöhnungsphase besitzt, aber in der Regel viel leichter zu reinigen und zu erweitern ist.

Im gänzlich unbezahnten Kiefer bleibt oft nur die Versorgung mit Vollprothesen. Aber auch hier besteht oft die Möglichkeit mittels Implantaten oder Miniimplantaten eine deutliche Stabilisierung der Prothese und damit eine Hebung des Tragekomforts und der Funktion zu erreichen.

Haben Sie Schmerzen im Kiefergelenk, sind Ihre Zähne stark abgenutzt, wachen Sie morgens verspannt auf, kann eine zu aktive Mundmuskulatur die Ursache sein.

Ob diese Aktivierung auf fehlerhafte Zahnstellungen, psycho-emotionale Überlastung oder andere Ursachen zurückzuführen ist, muss vor eine Therapie analysiert werden.

Bei fehlerhaften Zahnstellungen und ungünstigen Kontakten der Ober- und Unterkieferzähne, kann eine Korrektur der Zahnstellung, ein gezieltes Einschleifen des Gebisses und eine Entkopplung der Zahnreihen durch ein Schiene erfolgen.

Bei anderweitig bedingten Verspannungen sollten zusätzlich zur Schienentherapie auch Maßnahmen zum Einsatz kommen (Eigenmassage, Massage bis hin zur Physiotherapie), welche gezielt auf einen Abbau dieser Vespannung hinarbeiten.

Zahnverfärbungen können durch innere und äußere Ursachen entstehen. Zu den äußeren Ursachen zählen Tee, Kaffee, Rotwein, Säfte, Rauchen sowie andere färbende Lebens- und Genussmittel. Zu den inneren Ursachen gehören unter anderem Erkrankungen des Zahnes, Mangelernährung und Medikamentenwirkungen.

Vor einem Bleaching erfolgt eine zahnärztliche Kontrolle, um bestehende Schäden an den Zähnen oder Mundschleimhaut auszuschließen. In der Regel ist eine professionelle Zahnreinigung durchzuführen, um die wirkliche Zahnfarbe erkennen zu können und eine optimale Wirksamkeit des Bleichmittels zu erzielen. Dieses wird auf den Zahn oder das Zahninnere (nach einer Wurzelkanalbehandlung) aufgebracht und nach einer abgestimmten Einwirkzeit wieder entfernt. Für ein optimales Ergebnis kann das Verfahren nach zwei Jahren wiederholt werden.

Beim digitalen Röntgen werden die Röntgenbilder mit einem Speicherchip oder mit Speicherfolien und nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen aufgenommen. Dabei wird eine Strahlenreduktion um bis zu 90% gegenüber herkömmlichen analogen Aufnahmen erreicht.

Die erfassten Daten werden digital an einen Computer übergeben und gespeichert. Digitale Bilder können problemlos für diagnostische Zwecke nachbearbeitet und an Patienten, Mitbehandler und Nachbehandler übermittelt werden.

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